Beschreibung
Als die Müller Trauben am 15. September eine gesunde volle Reife aufwiesen, sind wir raus und haben die Lese begonnen. Der Müller hatte im Mittel 82° Öchsle und eine herrlich fröhliche Aromatik. Dann kam der Weißburgunder 74° mit viel Sonnenbrand und ersten Fäulnis Problemen. Beide Rebsorten wurden genauso gewissenhaft eingebracht wie den darauf folgende Riesling mit 88°. Keine einzige faule Beere. Das bedeutete viel Arbeit für die Lesemannschaft. Und viel Überzeugungsarbeit leisten für mich. Alle Weine wurden spontan vergoren. Zuerst der Müller. Nach einem Tag absetzten habe ich den Trub in Eimern nach Festigkeit auf die Kellertreppe gestellt und nach 12 Stunden gährten diese Töpfe fröhlich vor sich hin. Jetzt habe ich nach Geruch entschieden welcher Trub wieder zum gesamten Topf als Nahrung dazu darf. Alles Weine sind eher “dreckig” vergoren. Eben genug Nahrung für die Gärung. Und zum Dank haben alle Weine eine zügige und gleichmäßige Gärung absolviert. Der Müller landete im 1000er Holz 30j alt. Der Weißburgunder wurde aufgeteilt in ein 1000er Holz alt, ein 550 Holz alt in 1000 L im Edelstahl. Der Riesling kam ins 1000er Holz alt. Keine Enzyme, null Additive. Die Weine verblieben für 10 Monate im Keller um ein energetisch aufgeladenes, präsentes und komplexes Genuss Erlebnis zu erreichen. Dann schonende Filtration vor der Füllung, etwas Schwefel, Abfüllung in Glasflaschen mit 49er Naturkork ohne Bleichen und Farbe, das war’s.
Enthält Sulfite.
Als die Müller Trauben am 15. September eine gesunde volle Reife aufwiesen, sind wir raus und haben die Lese begonnen. Der Müller hatte im Mittel 82° Öchsle und eine herrlich fröhliche Aromatik. Dann kam der Weißburgunder 74° mit viel Sonnenbrand und ersten Fäulnis Problemen. Beide Rebsorten wurden genauso gewissenhaft eingebracht wie den darauf folgende Riesling mit 88°. Keine einzige faule Beere. Das bedeutete viel Arbeit für die Lesemannschaft. Und viel Überzeugungsarbeit leisten für mich. Alle Weine wurden spontan vergoren. Zuerst der Müller. Nach einem Tag absetzten habe ich den Trub in Eimern nach Festigkeit auf die Kellertreppe gestellt und nach 12 Stunden gährten diese Töpfe fröhlich vor sich hin. Jetzt habe ich nach Geruch entschieden welcher Trub wieder zum gesamten Topf als Nahrung dazu darf. Alles Weine sind eher “dreckig” vergoren. Eben genug Nahrung für die Gärung. Und zum Dank haben alle Weine eine zügige und gleichmäßige Gärung absolviert. Der Müller landete im 1000er Holz 30j alt. Der Weißburgunder wurde aufgeteilt in ein 1000er Holz alt, ein 550 Holz alt in 1000 L im Edelstahl. Der Riesling kam ins 1000er Holz alt. Keine Enzyme, null Additive. Die Weine verblieben für 10 Monate im Keller um ein energetisch aufgeladenes, präsentes und komplexes Genuss Erlebnis zu erreichen. Dann schonende Filtration vor der Füllung, etwas Schwefel, Abfüllung in Glasflaschen mit 49er Naturkork ohne Bleichen und Farbe, das war’s.
Unser “petit blanc” ist der Wein zum Start in den Abend, frisch mit knackiger Mineralität und feiner Säure, Zitrus Düfte, leicht und anregend. Trotz geringem Alkohol viel Tiefe im Geschmack. Geschmackliches Vorbild für diesen Wein ist der Muscadet Grange von Luneau Papin aus dem Nantais. Seine Anwendungsvielfalt ist fantastisch und er bereichert jeden Weinkeller.
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